Veranstaltungsreihe Kunsthaus Schwyz
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Künstler sind meist die besseren Kuratoren

Was macht ein Kurator aus? Was hat ein Künstlerkurator für Vorteile? Diesen Fragen wurde in der Galerie am Leewasser auf den Grund gegangen.

Die Suche nach Antworten an diesem Abend in der Galerie am Leewasser wurde von Mischa Camenzind eröffnet, welcher bereits diverse grosse Ausstellungen kuratiert oder, wie er es nennt, organisiert hat. Er erzählte, wie er durch Eigeninitiative zum Organisieren und Kuratieren von diversen Kunstprojekten kam, und auch, was ihn dazu antreibt. Für ihn persönlich ist es wichtig, dass er an einem inspirierenden Ort arbeiten kann und zusammen mit den Künstlern die auszustellende Kunst in den Ort oder Raum integrieren kann.

Kunst im Dolder Bad

Die zweite Präsentation des Abends wurde von Martin Gut gehalten. Er arbeitet hauptberuflich als Künstler, aber kuratiert auch die Ausstellungsreihe «Kunst im Dolder Bad» in Zürich. Wo sich Mischa Camenzind eher als Organisator sieht, agiert Martin Gut mehr als eigentlicher Kurator, denn er entscheidet, was für Kunst gezeigt und wie diese präsentiert wird.

Beide Seiten kennen

Beide referierenden Künstlerkuratoren gehen anders an ihre Arbeit heran, Martin Gut hat seinen vorgegebenen Ausstellungsraum, und Mischa Camenzind braucht die Variation von Ausstellungsorten, um sich zu entfalten.

Wo sich beide einig waren, ist, dass ein Kurator, welcher selber als Künstler tätig ist, meist besser kuratieren kann, da er beide Seiten kennt und so die wohl bestmögliche Lösung für beide Parteien finden kann.

 

Bote der Urschweiz, 26.10.2015

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Damian_Jurt

Kuratorische Praxis im Fokus

Damian Jurt führt im Rahmen der Veranstaltungsreihe kunsthausschwyz von Erhard Sigrist den Anlass «Curatorial Practice Einblicke in die kuratorische Praxis eines Kunsthauses» durch. Damian Jurt arbeitet als Kunstwissenschaftler, Kurator und Autor.

Bote der Uschweiz, 25. Juni 2015

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Eine Performance über eine andere Performance

Die leeren Räume der Galerie am Leewasser wurden für eine Kunstaktion genutzt.

Mittels einer Veranstaltungsreihe verhilft der Arther Erhard Sigrist in diesem Jahr dem Kanton Schwyz zu einem temporären Kunsthaus, das zwischen zwei Ausstellungen in der Galerie zu Gast ist. Sigrist möchte so die Kunstsparte der Performance vorstellen. Am Freitagabend hat er Marion Ritzmann und Silvana Iannatta eingeladen. Vor Publikum erinnerten sie sich an eine Performance, welche beide besucht haben. Welche Details sind noch bekannt? Womit fängt eine Performance an, wie hört sie auf? Solche Fragen stellten sich auch den knapp 20 Besuchern in der Galerie, während sie den Künstlerinnen zuhörten.

Publikum rätselte mit

Nachdem sie 15 Minuten an einem Tisch aufeinander eingesprochen hatten, wechselten sie ins obere Stockwerk und erinnerten sich mitten im Publikum an die ominöse Performance im Kunstmuseum Basel, bei der sich ihnen ein Eisblock am meisten eingeprägt hatte. Über sehr viele Einzelheiten waren sich Ritzmann und Iannatta jedoch überhaupt nicht mehr im Klaren. Schweigend hörte das Publikum nochmals genau hin. Nach dem lückenhaften Erinnerungsprozess enthüllten sie das Resultat der Recherche, welche ans Licht brachte, dass es sich um eine 30-minütige Veranstaltung im Dezember 2002 gehandelt hatte.

«Das Gespräch hat genauso vor zwei Monaten stattgefunden und wurde von uns rollenvertauscht über Kopfhörer nachgesprochen», klärte Marion Ritzmann nach der Darbietung die Hintergründe auf. Aus der Aufnahme ihres Dialogs wurde eher zufällig eine Performance über eine Performance, welche wiederum auf Kunst rekurriert hat. Die Künstlerinnen zeigten damit auf, wie verschieden Erinnerungen sind und dass ein Grossteil mit der Zeit vergessen geht. «Once upon a time in Basel» würde die anwesende Kunstwissenschaftlerin Irene Müller die namenlose Performance nennen.

Bote der Urschweiz, 13. April 2015

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Kunsthausreihe_zum_Zweiten

Kunsthausreihe zum Zweiten

Am 10. April gastiert das kunsthausschwyz in der Galerie am Leewasser.

Am Freitag, 10. April, um 19.00 Uhr gastiert das kunsthausschwyz zum zweiten Mal in diesem Jahre in der Galerie am Leewasser mit der Performance und Kollaboration von Marion Ritzmann und Silvana Iannetta. Kunsthausschwyz ist eine Veranstaltungsreihe von Künstlern für Kunstinteressierte. Kunstschaffende präsentieren in sechs Veranstaltungen übers Jahr 2015 ihre Werke, ihre Arbeiten. Organisiert wird die Veranstaltungsreihe von Performance-Künstler Erhard Sigrist, Arth.

Im Rahmen des Projekts Performance Chronik Basel wurden Leute aufgefordert, sich an eine Performance zu erinnern, welche sie in der Zeitspanne von 1987 bis 2006 gesehen hatten. Marion Ritzmann fragte daraufhin Silvana Iannetta an, dies im Dialog zu tun. Es entstand eine E-Mail-Kommunikation, welche die zwei Künstlerinnen zu einer Performance inspirierte. Anschliessend an die Performance wird Irene Müller als Wortgast ihre Eindrücke schildern.

Bote der Urschweiz, 9. April 2015

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Daniel_Buess

Kurzfilme in Brunnen

Morgen um 19.00 Uhr startet die Veranstaltungsreihe 2015 von «kunsthausschwyz» in der Galerie am Leewasser in Brunnen mit Kurzfilmpräsentationen von Daniel Buess. In seinen Experimentalfilmen spielt er mit spezifischen Möglichkeiten der «laufenden» Bilder. Der Künstler ist anwesend und spricht über sein Schaffen.

Bote der Urschweiz, 12. März 2015

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